Eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah wurde erfolgreich vermittelt, doch die Frage der Umsetzung bleibt weiterhin ungelöst. Kurz nach Inkrafttreten der Waffenruhe kam es zu Zwischenfällen, die die Fragilität des Abkommens verdeutlichen.
Die Vereinbarung, vermittelt durch die USA und Frankreich, sieht den Rückzug der Hisbollah hinter den Litani-Fluss sowie den Abzug israelischer Truppen aus dem Libanon vor. Die Überwachung der Waffenruhe wird von einer internationalen Staatengruppe in Zusammenarbeit mit der UN-Friedenstruppe erfolgen. Jedoch bestehen nach wie vor Unklarheiten bezüglich der Rückkehr von Hisbollah-Kämpfern und dem Abzug israelischer Truppen.
Politiker wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und US-Präsident Joe Biden äußerten sich zu den jüngsten Ereignissen. Während die Waffenruhe eine Chance auf Frieden bietet, bleibt die Umsetzung und Einhaltung fraglich. Die effektive Rolle der internationalen Staatengruppe in der Überwachung wird entscheidend sein, um die Stabilität des Abkommens zu gewährleisten.