Das Staatstheater Braunschweig begeistert mit einer poetischen Inszenierung des philosophischen Kinderbuch-Klassikers ‚Momo‘. Die Darbietung, obwohl karg in der Ausstattung, verzaubert insbesondere das junge Publikum mit seiner Tiefe und Emotionalität.
Während das Premierenpublikum voller Begeisterung und kindlicher Freude die Aufführung aufnimmt, bleibt der Kritiker zwiegespalten. Die karge Inszenierung scheint ihm nicht genug Tiefgang zu bieten, um die wahre Magie des Stückes zu entfalten.
Die unterschiedlichen Reaktionen auf die Inszenierung zeigen jedoch, dass die Interpretation des Kinderbuch-Klassikers verschiedene Perspektiven und Geschmäcker anspricht. Die Vielschichtigkeit des Stückes regt zum Nachdenken an und lässt Raum für individuelle Betrachtungsweisen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen berühren.